Obwohl wir noch immer nicht konkret sagen können, in welchem Umfange zumindest eine große Krankenkasse durch Geldanlagen bei der Adler Group in die Verlustzone geraten ist, wollen wir doch anhand weiterer Informationen aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk (hier: rbb24) darstellen, dass dieses Unternehmen noch immer nicht geeignet ist, dort Gelder anzulegen. Diese Gelder sind ja Gelder der Versicherten und unterliegen damit einer besonderen Sorgfaltspflicht bei der Frage, wo können Sozialversicherungsträger Versichertengelder sicher anlegen. Aber lesen sie selbst. Wie wir erfahren haben, hat zumindest eine Kasse Vorsorge im Haushalt für einen möglichen Verlust getroffen hat.
 
Hier die angesprochenen Artikel zum Problemkreis: (rrb24)
 
 

1. Was passiert mit dem Bauprojekt der Adler-Group in der Wilhelmstraße?

2. Adler Group kann nicht von Kaufverträgen im Steglitzer Kreisel zurücktreten


Hier noch ein paar weitere Informationen zum Problem Adler Group - im öffentlichen Fernsehen ("frontal")

Steht Deutschland vor dem nächsten großen Betrugsfall?



Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit kam es bei diesem Konzern fast zum großen Crash. Es geht um 4,4 Milliarden Euro. Die Adler Group konnte Ende April - nur wenige Stunden vor Ablauf der Frist - ihren Jahresabschluss vorlegen. So wurde in letzter Minute zwar eine Pleite abgewendet, doch die Wirtschaftsprüfer von KPMG verweigerten Adler einen testierten Jahresabschluss, mit gravierenden Folgen und erstaunlichen Gründen. 

Update vom 04.07.2022: Cevdet Caner, der als mutmaßlicher Strippenzieher hinter der Adler Group in der Kritik steht, wird der neue CEO der Aggregate Holdings S.A. - die wiederum mit sechs Prozent an der Adler Group beteiligt ist. 
 
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