Nach den Schnellmeldungen der Rentenversicherungsträger fielen die Einnahmen der allgemeinen Rentenversicherung aus beitragspflichtiger Erwerbstätigkeit („Pflichtbeiträge“) im März 2016 im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres um 5,2 Prozent höher aus und lagen damit bei 15,4 Mrd. EUR. Nach zwei Monaten mit eher schwächeren Zuwachsraten wurde somit im März ein relativ hohes Wachstum verzeichnet, obwohl kalendarische Effekte (Lage der Osterfeiertage) eher dagegen sprachen.

    Für das gesamte erste Quartal 2016 ergibt sich damit ein Anstieg um 4,0 Prozent. Zum Vergleich: In der Februar-Finanzschätzung wurde für das gesamte Jahr 2016 von einem Anstieg der Bruttolohn- und -gehaltssumme, die der Beitragszahlung zugrunde liegt, von 3,8 Prozent ausgegangen

    Die gesamten Beitragseinnahmen im Monat März stiegen um 4,6 Prozent und erreichten 17,1 Mrd. EUR. Dazu zählen auch Beiträge, die für Bezieher von Lohnersatzleistungen der Bundesagentur für Arbeit und der Krankenkassen an die Rentenversicherung fließen.

    Die Nachhaltigkeitsrücklage ist seit Ende des Vorjahres von 1,77 auf 1,60 Monatsausgaben gesunken

     

    Eine Zusammenfassung der wichtigsten Daten  befinden sich in den nachstehenden Tabellen.

     

     

    Einnahmen März 2016

     

      Einnahmen in Veränderung  
      Mrd. EUR zum Vorjahr  
    Beitragseinnahmen insgesamt März 17,1 +4,6%  

    darunter:

    Pflichtbeiträge aus Erwerbstätigkeit

    15,4 +5,2%  
    Beitragseinnahmen insgesamt Januar bis März 50,5 +3,8%  
    darunter: 45,5 +4,0%  
    Pflichtbeiträge aus Erwerbstätigkeit  

    Nachhaltigkeitsrücklage und Liquidität Ende

    März 2016

       
      Stand Ende März 2016

    Veränderung

    zum

    Veränderung zum Stand
      Vormonat Ende 2015
    Nachhaltigkeitsrücklage in Mrd. EUR 32,2 -0,4 -1,88
    Nachhaltigkeitsrücklage in Monatsausgaben 1,60 -0,02 -0,17
    Liquide Mittel in Mrd. EUR 33,6 -0,2 -1,70
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